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040 _cIZA
100 _aBehnke, Klaus (ed.)
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100 _a Fuchs, Jürgen (ed.)
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245 0 _aZersetzung der Seele: Psychology und Psychiatrie im Dienste der Stasi
260 _c2013
_bCEP Europäische Verlagsanstalt,
_aLeipzig,
300 _a323 pages
340 _hN4 13
520 _a"Mit 48 Jahren erlag Fuchs einem Krebsleiden … Fotos von einer Röntgenkanone, die im Geraer Stasi-Gefängnis stand, sowie eine MfS-Studie, in der die Möglichkeit der ›Schädigung durch Beibringung radioaktiver Stoffe‹ dargestellt ist, haben unterdessen den Verdacht nahegelegt, dass "Zersetzung" mehr war als eine psychologische Waffe des SED-Sicherheitsapparates." (FAZ) Überall auf der Welt setzen Diktaturen und ihre Geheimdienste Sozialtechniken und psychologisches Wissen gegen politische Gegner ein. Mit Hilfe der psychologischen Kriegsführung im Innern, deren Repertoire auch Zwangseinweisung von Andersdenkenden in psychiatrische Kliniken umfasst, soll der Kampf um die Seele gewonnen werden. Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) der DDR bildet da keine Ausnahme. Die »Operative Psychologie« der Stasi unterlag strikter Geheimhaltung und diente eindeutigen politischen Zwecken: Eignungs- und Leistungsdiagnostik für Leistungskader und IMs, Überwachung der politischen Zuverlässigkeit und Motivation von Mitarbeitern, Einschätzung von bespitzelten Personen und ihres sozialen Umfeldes, verbesserte Schulungs- und Vernehmungstechniken. Mit Hilfe der »Operativen Psychologie« betrieb das MfS sowohl die gezielte Anwerbung und »Stabilisierung« von Mitarbeitern als auch die systematische »Zersetzung« der Opposition.
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653 _aDiktatur
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856 _3details (Europäische Verlangsanstalt)
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