000 01889nam a2200253Ia 4500
999 _c1760
_d1760
003 DE-boiza
005 20200130090754.0
008 191008
020 _a3-7890-6554-4
040 _cIZA
100 _aSchneider, Hilmar
_92666
_c(Hrsg.)
245 0 _aEuropas Zukunft als Sozialstaat: Herausforderung der Integration
260 _c2000
_aBaden-Baden,
_bNomos,
300 _a152 pages
340 _hF5 32
440 _aSchriften des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle
_n (Band 4)
_96795
520 _aInnerhalb der Europäischen Union gibt es erhebliche Unterschiede im Ausbau der sozialen Sicherungssysteme. Dies gilt sowohl im Hinblick auf die Ansprüche, die sie generieren, als auch im Hinblick auf die Art, wie diese Ansprüche finanziert werden. Als Konsequenz unterscheiden sich die Systeme auch hinsichtlich ihrer Robustheit gegenüber strukturellen Veränderungen. Als besonders anfällig für solche Veränderungen können solche Systeme gelten, die – wie das deutsche – eine starke Erwerbszentrierung aufweisen. Was bedeuten die heute absehbaren Langzeittrends, wie die kollektive Alterung europäischer Gesellschaften und die EU-Osterweiterung für die sozialen Sicherungssysteme innerhalb der EU? Werden sie zu einem sich beschleunigenden Angleichungsprozeß führen? Was wird an seinem Ende stehen? Eine angesichts der üblichen wissenschaftlichen Kontroversen erstaunlich große Mehrheit der hier versammelten Autoren kommt dabei zu einem einhelligen Urteil: Sie erwartet eine Konvergenz der sozialen Sicherungssysteme hin zu grundsicherungsorientierten Modellen. Der Eigenvorsorge wird demzufolge künftig ein wachsendes Gewicht zukommen.
650 _aWohlfahrtsstaat
_94415
650 _aSoziale Sicherungssysteme
_96796
650 _aSozialversicherung
_95814
651 _aEuropäische Union
_96797
651 _aEuropa
_92150
942 _cANTH
_2ddc