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100 _aRitzen, Jo
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245 0 _aEine Chance für europäische Universitäten
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_bKönigshausen und Neumann,
_aWürzburg,
300 _a216 pages
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520 _aIm Streben nach einem stärkeren Europa werden europäische Universitäten wirtschaftlich, kulturell und sozial ungenügend eingesetzt. Eine Änderung des Rahmens, in dem europäische Universitäten agieren, ist dringend erforderlich, sollen diese mit wirtschaftlicher Innovation, erhöhtem sozialen Zusammenhalt sowie einer lebhafteren Kulturdynamik dazu beitragen, die Konkurrenzfähigkeit Europas zu verbessern. Zur Zeit befi nden sich europäische Universitäten in einer ähnlichen Lage wie olympische Bronzemedaillengewinner: stark vertreten in den 200 besten Universitäten der Welt, kaum jedoch in den besten 50. Auch die öffentliche Meinung ist Universitäten gegenüber eher lau, von gelegentlicher Verzükkung und häufi ger Kritik an ihrem elitären Image bis hin zu geradezu zynischen Äußerungen über die „Verschwendung von Steuergeldern.“ Im weltweiten Konkurrenzkampf gegen ein starkes amerikanisches Hochschulsystem, auf dem Fuß gefolgt von Neuankömmlingen wie China und Indien, muss Europa versuchen, nach dem Gold zu greifen. Die Verschiebung des demographischen Gleichgewichts der Welt – wobei dem praktisch gleichbleibenden Strom Hochschulabsolventen aus dem entwickelten Westen eine möglicherweise schnell zunehmende Zahl Absolventen aus Entwicklungsländern gegenüber steht – stellt für europäische Universitäten gleichzeitig neue Bedrohungen und neue Chancen dar. Der Autor Jo Ritzen, seit 2003 Rektor an der Universität Maastricht, war ehedem als Vizepräsident der Weltbank in der Abteilung Entwicklungsökonomie und als niederländischer Minister für Bildung, Kultur und Wissenschaft wirksam.
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