000 01895nam a2200229Ia 4500
999 _c1674
_d1674
003 DE-boiza
005 20200302144518.0
008 191008
020 _a3-7890-7214-1
040 _cIZA
100 _aStuchtey, Tim H.
_94551
245 0 _aDie Finanzierung von Hochschulbildung: Eine finanzwissenschaftliche Analyse und ihre ordnungspolitischen Konsequenzen
260 _c2001
_bNomos,
_aBaden-Baden,
300 _a219 pages
340 _hI2 61
440 _aEuropäische Schriften zu Staat und Wirtschaft
_n (Band 6)
_96964
520 _aUnterfinanzierung und offensichtliche Ineffizienzen dominieren den Hochschulalltag in Deutschland. Mit seiner Arbeit ergänzt der Autor die fast schon dogmatische Diskussion über das Pro und Contra von Studiengebühren um eine nüchterne Analyse. In der finanzwissenschaftlichen Untersuchung werden Finanzierungs- und Organisationsregeln für Hochschulen entwickelt und ihre Wirkung auf Lehrende und Lernende diskutiert. Statt des von vielen Seiten geforderten einheitlichen Studienbeitrags in Höhe von 1.000 DM pro Semester schlägt der Autor einen gespaltenen Tarif mit einem nutzungsunabhängigen Studienbeitrag und nutzungsabhängigen Gebühren vor. Den Studenten muß es dabei möglich sein, die Studienentgelte über einen Darlehensfonds vorzufinanzieren und die Schuld nach dem Examen zurückzuzahlen, um eine soziale Diskriminierung zu vermeiden. Die theoretischen Ergebnisse werden mit konkreten Zahlen in einen politisch höchst interessanten Vorschlag umgewandelt. Der Autor hat seit langem Erfahrung in der Hochschulpolitik, erst als Studentenvertreter, dann als persönlicher Referent des Präsidenten der Technischen Universität Berlin und heute als wissenschaftspolitischer Sprecher der Berliner FDP.
650 _aFinanzierung
_94552
650 _aHochschulbildung
_94553
651 _aDeutschland
_92207
942 _cBO
_2ddc